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Top Wrackspot in der Karibik
Tauchen Aruba – Mit mehr als einem halben Dutzend faszinierender Wracks zählt Aruba zu den weltbesten Wracktauchdestinationen. Neben Besonderheiten wie Überresten aus dem 2. Weltkrieg ist die 133 Meter lange MS Antilla das größte, bekannteste und beliebteste Schiffswrack der Karibik.
An Land punktet Aruba das ganze Jahr über mit seinen strahlend weißen Sandstränden, kristallklarem Wasser und traumhaftem Wetter. Doch auch unter Wasser hat Aruba eine einzigartige Welt zu bieten: Mystische versunkene Flugzeug- und Schiffswracks, intakte farbenfrohe Korallen, viele verschiedene bunte Fischschwärme und Schildkröten sowie eine wunderbare Unterwassersicht. Auf Aruba kommen sowohl erfahrene Taucher als auch Tauchanfänger vollumfänglich auf ihre Kosten. Der Einstieg ist kinderleicht: Einfach die Tauch- oder Schnorchelausrüstung anziehen und abtauchen.
Hier eine kleine Auflistung der besten Tauch- und Schnorchelspots auf Aruba:
Malmok Beach
Einen Blick hinter die Hotelzeile von Palm Beach zu werfen, lohnt sich alle Male, denn hinter dem letzten Hotel erstreckt sich der Malmok Beach. Die vielen kleinen Buchten beheimaten Fische in allen Farben des Regenbogens wie Skalare oder Falterfische und bieten zugleich kristallklare Aussicht.
Arashi Beach
An Arubas Nordküste gelegen, befindet sich der Arashi Beach. Dank seines flachen Wassers und dem Sandboden bietet sich der Arashi Beach ideal für Schnorcheltouren an. Unter Wasser leben dort kleine bunte Fische wie Gabelmakrelen und Gründlinge. WICHTIG: Am Arashi Beach befindet sich kein Verleih, sprich, es ist notwendig, die eigene Schnorchelausrüstung mitzubringen.
Mangel Halto
Nahe der ehemaligen Inselhauptstadt und auch ältesten Stadt Arubas namens Savaneta liegt das Riff Mangel Halto. Das einzigartige Ökosystem von Mangel Halto schaffen die umliegenden Mangroven, in dem Papageienfische, Tintenfische, Doktorfische und zahlreiche weitere exotische Meeresbewohner ihr Zuhause haben. Mangel Halto reicht auf bis zu über 30 Meter in die Tiefe, wo sich Barrakudas und Moränen aufhalten.
Pedernales Wrack
Das Wrack des SS Pedernales war ein britischer Öltanker, der im Zweiten Weltkrieg durch einen Torpedo stark beschädigt wurde. Die Marine zersägte das Wrack in drei Teile und ließ das mittlere, vom Torpedo beschädigte Teil, zurück. Die großen Wrackstücke liegen heute ca. 1000 m westlich von Palm Beach in ca. 11 m Wassertiefe zwischen Korallenformationen verstreut. Da an dem Tauchspot Pedernales Wrack keine bis schwache Strömung ist und die Tiefe maximal 10 m beträgt, ist das Wrack ein idealer Anfängerspot. Verschiedene Teile sind von unterschiedlichen Korallen umgeben. Der Fischreichtum am Pedernales Wrack ist enorm. Dort trifft man auf Rochen, Papageienfische, Zackenbarsche und gelegentlich auch Karettschildkröten. Den Tauchspot erreicht man mittels Boot.
Antilla Wrack
Wrackliebhaber zieht es vor allem zu dem Tauchspot Antilla Wrack, von den Einheimischen auch „Geisterschiff“ genannt. Das Antilla Wrack ist mit seinen 133 Metern das größte betauchbare Wrack der Karibik. Damit der 133 Meter lange deutsche Frachter nicht in die Hände der Artillerie fiel, wurde er von seinem Kapitän am 10. Mai 1940 versenkt. Heutzutage liegt das Wrack des deutschen Frachters in drei große Teile zerbrochen an der Westküste vor dem Malmok Beach in 16 Meter Tiefe auf ebenem Sandgrund. Die Wrackteile sind von rubinroten Schwämmen und Korallen bewuchert und zeitgleich die Heimat von Krebsen und vieler verschiedener tropischer Fische.
Pos Chiquito
Östlich von dem Tauchplatz Mangel Halto liegt dieser besonders beliebte Küstentauchplatz, der für seine großen Formationen an Hirn- und Sternkorallen an einer mächtigen geneigten Ebene bekannt ist. Während diese bei Tag rund um das Jahr betaucht werden können, ist der Tauchspot Pos Chiquito als eines der besten Nachttauchgebiete der Insel an Jahreszeiten gebunden. Die Tauchgänge zum Bao Baranca („unter dem Felsen“ – wie das Riff auf der Insel genannt wird) werden im September und Oktober organisiert. Dann kann die natürliche Blüte oder auch das Laichen des Korallenriffs bewundert werden. Noch heute wird das Tauchgebiet von Meeresschildkröten bewohnt – ein Tauchspot vom Feinsten.
Cabez Reef
Cabez Reef liegt an der Spitze von Arubas Ostküste. Nur erfahrene Küstentaucher sollten hier ansteigen, da dort raue See herrscht. Wer Wellen und Strömung trotzt, wird von erstaunlichen Schwärmen Barrakudas, Stachelrochen, Regenbogen- und Bernsteinmakrelen oder sogar Mantarochen belohnt. Die Korallen an diesem Riff sind eher unberührt, da dort weniger los ist als bei anderen Tauchspots. Cabez Reef ist einer der ganz besonderen Tauchspots der Insel. Der Einstieg für den Tauchgang am Cabez Reef erfolgt über einen kleinen Sprung von den Felsen (ungefähr 4 Meter) in das Wasser.
Anders als auf den Schwesterninseln gilt es hier, viele spannende Schiffe, Flugzeuge und riesige Fischschwärme zu bestaunen, die ihren Unterschlupf in alten Deckshäusern oder Ladeluken suchen. Das marine Leben ist sowohl vielfältig als auch reichhaltig. Schildkröten, Mantas, Stachelrochen, Adlerrochen, Barsche, Barrakudas, Muränen und Oktopusse nennen Aruba ihr Zuhause. Die meisten der 42 ausgezeichneten Tauchplätze wie z. B. Best Wreck Dive California Wreck, Arashi-Flugzeuge oder auch das Barcadera-Reef sind per Tauchboot zu erreichen.
Das Tauchen auf Aruba unterscheidet sich zu Bonaire und Curacao darin, dass es hier keine Unlimited Air oder Pickup Pakete gibt.
Arubas Unterwasserwelt ist atemberaubend. Intakte Korallenriffe und ein großer Fischreichtum stehen den Schwesterinseln in nichts nach.
Der professionelle Service der Tauchcenter auf Aruba bietet täglich Bootstauchgänge mit Begleitung an und beinhaltet meist das komplette Paket vom Ausleihen des Equipments bis zum Transport vom Hotel zu den Tauchbooten. Ganzjährige Wassertemperaturen von 27 Grad und traumhafte Sichtweiten um die 30 Meter machen das Tauchen auf Aruba zu einem eindrucksvollen Urlaubserlebnis.
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Hier kommt ihr zu allen Tauchspots auf Aruba
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Die Unterwasserwelt auf Aruba
In Tiefen zwischen 9 und 34 Metern findet ihr Seesterne, Stachelrochen, Schwämme sowie viele unterschiedliche Korallentypen. Farbe und Art zeichnen die Unterwasserlandschaft unverkennbar karibisch Aruba-ianisch. Stein-, Stern-, Platten-, Finger-, Berg- und Feuerkorallen. Zahlreiche Gorgonien, Seefächerkorallen, orangefarbene Peitschen-Korallen oder Busch Gorgonien ziehen sich durch die Riffstruktur. Dazwischen tummeln sich Mahimahis, atlantische Fächerfische, blaue Marline, Falterfische, Snapper, blaugrüne Wahoos, Zackenbarsche, Muränen, Papageifische und jede Menge Schwarmfische.