Hey du, bereit für einen karibischen Traumurlaub?
Dann lass uns erneut in die bunte, sonnige Welt von Aruba eintauchen – One Happy Island wartet auf dich mit weißen Sandstränden, glasklarem Wasser und einem breiten Sport- und Freizeitangebot, das dein Herz höherschlagen lässt.
Vorfreude ist die schönste Freude: Wichtige Infos vorab
Fluggesellschaften und Einreise
- Check die Airline-App: Bevor du aufbrichst, lade am besten die App deiner Fluglinie aufs Smartphone. Dann hast du Bordkarten, Flugzeiten und eventuelle Gate-Änderungen jederzeit im Blick. So startest du entspannt in deinen Inselurlaub.
- Embarkation/Disembarkation Card (ED-Card): Alle, wirklich alle (auch Babys!), die auf Aruba einreisen, müssen dieses digitale Formular ausfüllen. Du kannst das frühestens 7 Tage vor Reisebeginn online machen. Es lohnt sich, dafür den offiziellen Link zu nutzen, damit keine unnötigen Gebühren anfallen.
Umweltabgabe ab 1. Juli 2024
Es gibt etwas Neues, das du bei deiner Reisekasse einplanen solltest: Aruba erhebt ab dem 1. Juli 2024 eine Umweltabgabe von 20 USD pro Person (bei Anreise mit dem Flugzeug). Mit diesen Einnahmen unterstützt die Insel zahlreiche Nachhaltigkeits- und Umweltprojekte. Das Geld wird meist zusammen mit der ED-Card-Gebühr oder direkt am Flughafen fällig.
Versicherung
- Aruba-Besucherversicherung: Falls du schon davon gehört hast, keine Sorge: Diese ist seit 8. Juli 2022 nicht mehr verpflichtend.
- Reiseversicherung: Trotzdem wird dringend empfohlen, eine private Reiseversicherung mit COVID-19-Deckung abzuschließen – sicher ist sicher! Das kann sich lohnen, denn medizinische Leistungen können auch auf Aruba recht kostspielig sein.
Packliste & Vorbereitung
Lust auf Sonne, Strand, Abenteuer und den einen oder anderen Cocktail? Damit dein Urlaub rundum gelingt, brauchst du natürlich das richtige Gepäck.
Reisedokumente
- Reisepass: Muss gültig sein, klar! Für viele Staaten (z. B. EU-Länder, USA, Kanada) besteht keine Visumpflicht.
- Ticket für Hin- und Rückreise bzw. Weiterflug.
- Aruba ED-Card (die Bestätigung davon, falls du magst, als Screenshot oder Ausdruck).
- Für alle, die sicher gehen wollen: ein Nachweis über eine Reiseversicherung.
Medikamente & Gesundheit
- Hast du Dauermedikamente, die auf keinen Fall fehlen dürfen? Pack lieber etwas mehr ein.
- Rezeptfreie Basics (Schmerzmittel, Anti-Durchfall, Mücken- und Sonnenschutz) können zwar auch vor Ort gekauft werden, aber nimm besser ein Grundset von Zuhause mit.
- Bedenke, dass Arztbesuche und Medikamente auf Aruba direkt abgerechnet werden (bar oder per Kreditkarte). Eine Reise-KV mit Kostenerstattung später ist also Gold wert.
Kleidung & Accessoires
Aruba = Sommer, Sonne, gute Laune. Pack also leichte Klamotten, Badekleidung, Sonnenbrille und Sonnenhut ein. Für abends darf es gern etwas Lässiges, aber vielleicht nicht ganz zu knapp sein, denn manche Restaurants klimatisieren sehr stark. Pro-Tipp: Ein Pulli oder ein dünnes Jäckchen kann an windig-kühlen Abenden oder in klimatisierten Räumen Gold wert sein.
- Tagsüber: Shirt, Shorts, Strandtunika, Sonnenschutz.
- Am Strand: Bikini/Badehose, ggf. Wasserschuhe für felsige Strände, Kopfbedeckung, (riff-freundliche!) Sonnencreme.
- Abends: Leichtes Hemd, Bluse, Sommerkleid, Hose … und eventuell ein dünnes Jäckchen.
Technische Helferlein
- Ladegeräte, Powerbank und Adapter (auf Aruba gelten US-Steckdosen, 110 V).
- Handy, Tablet, Kamera. WLAN gibt es in Hotels, Restaurants und an manchen öffentlichen Plätzen oft gratis.
Ankunft auf dem One Happy Island
Flughafen Queen Beatrix International
Sobald du aus dem Flieger steigst, weht dir der erste karibische Wind entgegen. Am Queen Beatrix International Airport, keine 10 Minuten von Oranjestad entfernt, darfst du dich gleich willkommen fühlen. Hier kannst du:
- Einkaufen: Es gibt ein kleines Shopping-Areal und Duty-Free-Stores.
- Schnell losstarten: Taxis warten meistens direkt vorm Eingang, auch Busse fahren in die Stadt oder in die Hotelregionen.
- VIP-Concierge-Service: Wenn du es ganz fix und bequem willst, kannst du dir so einen Service buchen, der dich in Rekordzeit durch alle Formalitäten lotst.
Übrigens: Hast du vor, nach dem Aruba-Aufenthalt noch in die USA weiterzufliegen? Klasse, denn auf Aruba gibt es eine Preclearance-Stelle für die USA. Das bedeutet: Du gehst noch vor dem Abflug durch die amerikanische Grenzkontrolle. Im Zielland steigst du danach wie ein Inlandsreisender aus – das spart Zeit und Stress.
Kreuzfahrthafen in Oranjestad
Kommt dir das Wort „Kreuzfahrt“ in den Sinn? Auch hier bist du nicht falsch! Denn Aruba ist ein beliebter Anlaufhafen für große und kleine Kreuzfahrtgesellschaften. Der Hafen liegt zentral in Oranjestad, du kannst also direkt zu Fuß in die Hauptstadt schlendern, shoppen, Essen gehen oder eine Stadtrundfahrt mit der historischen, bunten Straßenbahn machen.
Strände, Strände, Strände … und die wilde Nordküste
Du willst karibische Postkartenmotive? Auf Aruba wirst du täglich denken: „Das ist ja wie im Katalog – nur besser!“ Denn die Fotos lügen nicht, die Strände sind traumhaft. Hier ein kleiner Überblick:
- Eagle Beach
- Mehrfach zum schönsten Strand der Karibik gekürt (TripAdvisor u. a.).
- Feiner, weißer Sand, gesäumt von Fofoti-Bäumen, die sich dank des Passatwinds so kunstvoll neigen.
- Perfekt zum Sonnenbaden und für lange Spaziergänge.
- Palm Beach
- Hier pulsiert das Leben: High-Rise-Hotels, Bars, Restaurants und Beach-Clubs reihen sich aneinander.
- Ideal für alle, die es lebhaft lieben: Parasailing, Jetski, Banana-Boat oder einfach in einer Strandbar chillen und Leute beobachten.
- Nachts geht’s hier ab in Bars, Clubs und Casinos.
- Baby Beach
- Ganz im Süden, eine idyllische Lagune mit seichtem Wasser – quasi ein Naturpool.
- Familien mit Kindern lieben diesen Strand, weil es so schön flach und überschaubar ist.
- Am äußeren Rand kannst du prima schnorcheln (allerdings bitte nur in den gekennzeichneten Zonen bleiben, sonst kann es raue Strömungen geben).
- Arashi Beach
- Liegt im Norden, in der Nähe des California Lighthouse.
- Brandung ist hier ziemlich sanft, was für Erholung pur sorgt. Gleichzeitig ist es ein Top-Schnorchelspot.
- Malmok Beach & Hadicurari (Fisherman’s Huts)
- Arubas Surfparadies! Dank konstanter Winde sind Kite- und Windsurfer hier zu Hause.
- Rund um Fisherman’s Huts finden jährlich Wind- und Kitesurf-Events statt (etwa die „Aruba Hi-Winds“).
Hier kommt ihr zu einem Blog über Strände Aruba
Manchebo Beach Resort & Spa – Deine karibische Wellness-Oase an Arubas Traumküste
Wer nach einer entspannten Auszeit mit besonderem Wohlfühlfaktor sucht, findet im Manchebo Beach Resort & Spa sein karibisches Glück. Dieses Boutique-Hotel liegt an einem der breitesten und ruhigsten Strandabschnitte Arubas und überzeugt mit einer harmonischen Kombination aus Wellness, Natur und erstklassigem Service. Yoga-Kurse am Strand, wohltuende Massagen im Freien und ein hervorragendes kulinarisches Angebot in mehreren Restaurants machen den Aufenthalt unvergesslich. Das Resort legt zudem Wert auf Nachhaltigkeit und regional geprägte Küche, sodass Gäste nicht nur luxuriöse Entspannung, sondern auch ein durch und durch authentisches Inselerlebnis genießen.
Hier kommt ihr zu unseren Angeboten für das Resort
Die wilde Seite – Nationalpark Arikok & Nordküste
Bock auf einen Tapetenwechsel vom feinen Sand? Dann auf in den Arikok-Nationalpark! Der nimmt fast ein Fünftel der Insel ein und bietet eine Mischung aus Wüste, Kakteen, Felsformationen, versteckten Höhlen (mit Stalaktiten, Stalagmiten und sogar indianischen Felszeichnungen), umspült von rauer See an der Nordostküste.Fontein Cave und Guadirikiri Cave: Unbedingt anschaun! Die erstere ist bekannt für Arawak-Felsmalereien, die zweite für zwei große, von Sonne durchflutete Kammern. In den dunklen Ecken flattern harmlose Fledermäuse.Natural Pool (Conchi): Ein natürliches Felsenbecken, in das die Wellen eindrucksvoll hineinkrachen. Gilt als Highlight für alle Jeep-Safari-Liebhaber (Allrad empfohlen).Hooiberg (168 m hoch) und Sero Jamanota (188 m hoch): Die zwei höchsten Punkte auf Aruba, von deren Gipfel aus du an klaren Tagen bis nach Venezuela schauen kannst.
Aktivitäten & Abenteuer – jetzt wird’s sportlich!
Aruba hat weit mehr zu bieten als „nur“ Sonnenbaden und Schnorcheln. Wer ein wenig Action sucht, kommt hier definitiv auf seine Kosten – und zwar mit einem unglaublich breiten Spektrum an Sportarten.
Arubas Riffe und ruhige Gewässer an der Westküste machen die Insel zu einem echten Schnorchel-Mekka. Klar, wir haben schon über Arashi, Baby Beach und Malmok gesprochen, aber hier noch mehr Tipps:
Mangel Halto: Eingebettet in Mangroven, findest du hier seichtes, türkisblaues Wasser mit Schwärmen von Papageienfischen und Schnappern. Perfekt auch für Einsteiger!
Tres Trapi (bei Malmok Beach): Eine kleine Felsformation mit Treppe ins Wasser, in der Nähe tummeln sich viele bunte Rifffische und häufig auch Schildkröten.
Wrack-Schnorcheln: In Malmok ankern oft Boote, um zum Schiffswrack der SS Antilla (etwas weiter draußen) zu schnorcheln oder zu tauchen – ein echter Unterwasser-Hotspot.
Tipp: Bring am besten deine eigene Schnorchelausrüstung mit oder leihe sie bei seriösen Wassersportanbietern vor Ort. Die meisten Touren beinhalten Flossen und Maske. Vergiss nicht, regelmäßig riff-freundliche Sonnencreme aufzutragen.
Tauchen auf Aruba
- Schiffswracks: Neben der 120 m langen SS Antilla (die zu den größten Wracks in der Karibik zählt) gibt es auch das Wrack des Pedernales und etliche kleine Fischerboote.
- Riffe: De Palm Slope, Arashi Reef oder Mike’s Reef – hier wimmelt es nur so von Korallen, Drückerfischen, Barrakudas, Muränen und Schildkröten.
- Tauchbasen: Aruba hat mehrere professionell geführte Tauchschulen, die Kurse vom Discover Scuba bis hin zum Divemaster anbieten. Beliebt sind u. a. Red Sail Sports, SE Aruba Fly‘n Dive und Aqua Windies.
Bonus: Falls du Lust hast, einen Freediving-Kurs zu machen, kannst du das auf Aruba teils in spezialisierten Schulen ausprobieren. Das Gefühl, ohne Sauerstoffflasche lautlos unter Wasser zu gleiten, ist unbeschreiblich!
Windsurfen & Kitesurfen
Wind + Flachwasser + Sonne = Paradies für Surfer! Aruba ist weltbekannt als Top-Revier für Windsurfen und immer häufiger auch fürs Kitesurfen:
- Hadicurari (Fisherman’s Huts): Zahlreiche Surfschulen bieten Kurse an, auch für absolute Beginner. Fortgeschrittene lieben die beständigen Passatwinde, die hier auf bis zu 20 Knoten kommen können.
- Boca Grandi (im Südosten): Ein echter Geheimtipp fürs Kitesurfen. Hier ist das Wasser etwas wilder, daher eher für Fortgeschrittene geeignet. Die Wellen sorgen für tolle Sprungbedingungen.
- Aruba Hi-Winds: Ein Event, das jedes Jahr Windsurf- und Kitesurf-Freaks aus aller Welt anlockt. Wettkämpfe, Partys und coole Community garantiert. Stand-up-Paddling (SUP), Kajak & Co.
- SUP: Gerade an ruhigeren Stellen wie Palm Beach oder Eagle Beach kannst du entspannt über das klare Wasser gleiten. Es gibt auch Yoga-Kurse auf dem SUP-Board – schweißtreibend, aber total spaßig.
- Kajak/Kanu: An vielen Küstenabschnitten (z. B. Mangel Halto) kannst du auf eigene Faust lospaddeln oder eine geführte Tour buchen. Mangrovengebiete sind besonders reizvoll.
Jetski, Speedboote & Parasailing
Aruba hat auch das volle Programm an klassischen Wassersport-Action-Fahrzeugen:
- Jetski mieten (Palm Beach) für rasante Runden.
- Parasailing: Hoch überm Meer schweben und die Insel mal aus der Vogelperspektive genießen.
Hier kommt ihr zu einem Blog übers Tauchen auf Aruba
Sport an Land: Action, Natur und noch viel mehr
Golf spielen auf Aruba
Ja, du hast richtig gelesen: Golf hat auf Aruba seinen festen Platz, und das mitten im karibischen Paradies!
Tierra del Sol Golf Course
- Der bekannteste 18-Loch-Platz der Insel (Par 71).
- Herrlicher Blick auf den Leuchtturm California und das Meer.
- Anspruchsvoll durch Passatwinde und sandige Untergründe, aber gerade deswegen spannend!
- Ein elegantes Clubhaus mit Restaurant und Spa runden das Golferlebnis ab.
- The Links at Divi Aruba
- 9-Loch-Anlage in der Nähe der Divi Resorts, perfekt für ein relaxtes Spiel mit Blick auf Palmen und Strand.
- Modernes Clubhaus, Golfschule für Anfänger und Fortgeschrittene.
- Ideal, wenn du nur mal kurz ein paar Löcher spielen willst und nicht gleich 18 brauchst.
Aruba Golf Club (San Nicolas)
- Etwas älter und rustikaler, aber mit viel Charme.
- Ein 9-Loch-Platz, der zeitweise recht windig sein kann.
- Perfekt, wenn du den weniger touristischen Teil Arubas kennenlernen möchtest.
Tipp: Unbedingt vorab Startzeiten buchen, da die Plätze beliebt sind. Golfschläger kann man fast immer vor Ort leihen, falls du dein eigenes Equipment nicht schleppen willst.
Off-Road & Jeeptouren
Lerne Arubas raue Nordküste kennen, reite über Sandpisten und erobere die Gebiete rund um den Arikok-Park.
- ATV-/UTV-Touren (Buggy): Eine staubige, wilde Angelegenheit, aber definitiv ein Adrenalin-Kick.
- Jeep-Safaris: Beliebt, um den Natural Pool (Conchi) zu erreichen oder die Überreste der Bushiribana-Goldmühle zu erkunden.
Wandern & Radfahren
- Arikok-Wanderungen: Es gibt verschiedene Trails, z. B. vom Besucherzentrum (Park Ranger erklären dir gern die Routen). Achte auf Wasservorräte und Sonnenschutz!
- Mountainbike: Manche Passagen bieten spannende Offroad-Strecken durch Kakteen-„Wälder“.
- E-Bike-Touren: Wer es gemütlicher mag, cruist elektrisch entlang der Küste bis zum California Lighthouse und genießt den Panoramablick.
Reiten
Mehrere Ranches organisieren Ausritte am Strand oder in die karge Hügellandschaft:
- Rancho Notorious, Rancho La Ponderosa oder Gold Mine Ranch sind bekannte Anbieter.
- Sonnenuntergangsritt am Strand? Romantisch geht’s kaum!
Beach Tennis, Volleyball & Co.
Aruba ist gleichzeitig ein Hotspot für Beach Tennis und Beach Volleyball:
- Moomba Beach und die Gegend um Palm Beach sind Schauplätze für spontane Volleyball-Matches.
- Beach Tennis wird am besten beim „Tropicana Aruba Resort“ oder am „Moomba Beach“ gespielt. Es gibt Turniere, an denen Profis aus aller Welt teilnehmen.
Lauf- und Radsportveranstaltungen
- Jedes Jahr finden auf Aruba verschiedene Marathon– und Halbmarathon-Events statt. Diese sind teils international, teils eher familiär.
- Auch Radrennen oder Triathlons locken Sportbegeisterte – Infos bekommst du meist über die Hotel-Concierges oder die lokalen Tourist-Infos.
Wellness & Fitness – Entspannung darf nicht fehlen
Aruba ist nicht nur Party, Sport und Sonnenbaden. Ein bisschen Me-Time gefällig?
- Yoga: Am Strand bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, SUP-Yoga auf dem Paddleboard – schweißtreibend, aber total spaßig und meditativ.
- Spas & Massagen: In vielen Resorts gibt es Spas mit Aloe-basierten Produkten. Gönn dir eine Hot-Stone-Massage oder eine Aloe-Körperpackung.
- Beach Boot Camp oder Zumba: Wer auch im Urlaub gerne aktiv bleibt, findet diverse Kurse, teils direkt im Sand. Danach hüpfst du einfach ins Meer zur Abkühlung.
Kultur & Geschichte: Eine Insel mit Herz
Auf Aruba leben über 90 Nationalitäten zusammen – das ist Multikulti pur! Die meisten sprechen Papiamento als Heimatsprache (eine Kreolsprache mit Einflüssen aus Portugiesisch, Spanisch, Holländisch, Englisch …). Daneben sind Niederländisch und Englisch gängig. Apropos Papiamento:
- „Bon bini!“ = Willkommen!
- „Danki“ = Danke
- „Con ta bai?“ = Wie geht’s?
- „Aruba ta dushi!“ = Aruba ist wundervoll!
Ein kleiner historischer Abriss
- Ursprüngliche Bewohner: Caquetio-Indianer, ein Arawak-Stamm.
- Spanische Kolonisation: Ab 1499 von Alonso de Ojeda entdeckt.
- Niederländische Herrschaft: Seit 1636 offiziell Teil der Niederlande (nur kurz besetzt von den Briten um 1805).
- Status Aparte: Seit 1986 ist Aruba ein eigenes Land innerhalb des Königreichs der Niederlande.
Karneval – ein Fest für alle Sinne
Bist du zwischen Januar und Februar auf Aruba? Dann schnall dich an, denn Karneval ist die absolute Lieblingsparty der Arubaner! Einen ganzen Monat lang gibt es Paraden, fetzige Musik (Steelband, Soca, Calypso), aufwändige Kostüme und eine ausgelassene Straßenparty. Highlight: Die „Grand Carnival Parade“ in Oranjestad, die alle zum Tanzen bringt.
Essen & Trinken: Vom Strandimbiss bis zum Gourmet-Tempel
Aruba hat eine riesige Auswahl an Restaurants, Imbissbuden und Cafés. Dank des kulturellen Mix trifft holländische Küche hier auf karibische, lateinamerikanische, US-amerikanische und asiatische Einflüsse.
Must-Try: Lokale Gerichte
- Keshi Yena: Ein herzhafter Auflauf mit Hühnchen- oder Rindfleisch, Oliven, Rosinen, alles in dickem Käse gebettet.
- Pastechi: Frittierte Teigtaschen mit Käse-, Fleisch- oder Fischfüllung – perfekter Snack für zwischendurch.
- Sopi di Pisca: Herzhaft gewürzte Fischsuppe, oft mit frischem Fang.
- Funchi: Eine Polenta-ähnliche Beilage aus Maismehl, die man süß oder salzig essen kann.
Sea-Food-Lover aufgepasst
Fangfrische Fische (Zackenbarsch, Red Snapper, Thunfisch) und Meeresfrüchte (Garnelen, Hummer) stehen vielerorts auf der Speisekarte. Auch Familienrestaurants mit lokaler Kreol-Küche sind sehr beliebt, z. B. das bekannte Zeerovers in Savaneta. Dort bekommst du Shrimps und Fisch im Plastikkorb, direkt frisch gebrutzelt – ein echter Insider-Tipp!
Internationale Küche
- Entlang des Palm Beach findest du jede Menge Restaurants: italienisch, argentinisch, sushi, Steakhäuser, Burgerläden und Fine-Dining-Hotspots.
- Die Renaissance Mall in Oranjestad hat auch einige Gourmet-Lokale, falls du mal so richtig schick essen willst.
Drinks & Cocktails
- Aruba Ariba ist der Inselcocktail: Eine Mischung aus Rum, Wodka, Bananenlikör, Coecoei-Likör, O-Saft, Cranberry- und Ananassaft. Perfekt für den Sonnenuntergang!
- Probier auch Balashi, das einheimische Bier der Insel.
Nightlife & Shopping
Nightlife
Aruba nennt sich nicht umsonst One Happy Island: Wenn die Sonne untergeht, startet die nächste Runde Spaß!
- Casino-Flair: Viele große Resorts (z. B. Hyatt, Hilton, Marriott) haben ihr eigenes Casino.
- Beach Bars & Clubs: Etwa die Bugaloe Bar, Moomba Beach oder das Gusto. Genieße Livemusik, karibische Beats oder internationale DJs.
- Karaoke & Salsa: In manchen Bars kannst du deine Gesangskünste zum Besten geben oder Salsa-Schritte ausprobieren – Lateinamerika ist nicht weit.
Shopping
- Oranjestad: Direkt hinter dem Kreuzfahrtterminal erstreckt sich eine Einkaufszone mit Duty-Free-Läden, Designerboutiquen, Parfümerien und Juwelieren.
- Renaissance Mall & Marketplace: Louis Vuitton, Michael Kors oder eher Souvenirs und kleine Lädchen? Hier findest du beides.
- Arubas Spezialitäten: Aruba Aloe-Produkte, lokaler Rum, der Likör „Ponche Crema“, karibische Kunst und handgefertigte Souvenirs.
Nachhaltigkeit & Umweltschutz
Aruba hat sich große Ziele in puncto Nachhaltigkeit gesteckt – es will eine der grünsten Inseln der Karibik werden:
- Saubere Energie: Der Windpark Vader Piet deckt bereits ~20 % des Strombedarfs, auch Solarparks sind im Vormarsch.
- Keine Plastiktüten: Schon 2017 wurden Plastiktüten auf Aruba aus dem Handel verbannt.
- Einwegplastik- und Styroporverbot: Seit 2020 gibt es Maßnahmen gegen Einweggeschirr aus Plastik und Styropor.
- Riff-Schutz: Die schädlichen Inhaltsstoffe Oxybenzon und Octinoxat in Sonnenschutzmitteln sind stark eingeschränkt. Achte beim Kauf also auf riff-freundliche Sonnencremes!
Immer mehr Hotels haben Green Globe– oder EarthCheck-Zertifizierungen, zum Beispiel das Bucuti & Tara Beach Resort, das als eines der nachhaltigsten Hotels der Karibik gilt.
Praktische Tipps & Hinweise
Gesundheit & Sicherheit
- Aruba gilt als sehr sicher. Klar, wie überall solltest du deine Wertsachen nicht unbeaufsichtigt lassen.
- Das Dr. Horacio E. Oduber Hospital in Oranjestad ist modern ausgestattet.
- Leitungswasser ist komplett trinkbar (das Wasser kommt aus einer Meerwasserentsalzungsanlage).
Verkehrsmittel
- Mietwagen: Falls du eigenständig über die Insel cruisen willst: auf Aruba herrscht Rechtsverkehr. Die Beschilderung ist größtenteils auf Papiamento und Englisch.
- Bus: Die Linie ARUBUS verbindet Oranjestad, die Hotelzonen und teils auch andere Orte. Preislich sehr fair.
- Taxi: Hat keine Taxameter, sondern Festpreise nach Ziel. Frag vorab nach der Höhe!
- Parken: In Oranjestad brauchst du mitunter eine aufladbare Parkkarte (Aruparking).
Barrierefreiheit
Du reist mit eingeschränkter Mobilität? Aruba ist ziemlich gut darauf eingestellt! Mehrere Hotels (Holiday Inn, Hilton, Divi Resorts, Marriott) haben barrierefreie Zimmer, manche sogar nach US-ADA-Standard. Und es gibt Sanitätshäuser (z. B. Labco, Essential Health Supplies), die Rollstühle, Strandrollstühle und Co. vermieten.
Unterkünfte: Für jeden Geschmack das Richtige
- High-Rise Hotels in Palm Beach: Große Resortanlagen (z. B. Marriott, Hilton, Hyatt) mit Pools, Casinos, Restaurants. Perfekt, wenn du mitten im Geschehen sein willst.
- Low-Rise Hotels & Boutique Resorts: Am Eagle Beach oder in ruhigeren Regionen. Oft familiärer, kleiner.
- All-Inclusive: Divi & Tamarijn, RIU oder Barceló – hier kannst du den Geldbeutel fast daheimlassen und rund um die Uhr schlemmen.
- Ferienwohnungen & Villen: Wer lieber unabhängig ist, findet überall auf Aruba Apartments, Airbnbs oder Ferienhäuser.
Events & Highlights
- Aruba Hi-Winds: Eines der größten Windsurf- und Kitesurf-Events in der Karibik.
- Soul Beach Music Festival (meist um Pfingsten): Internationale Musikstars, viel R’n’B, Soul, Hip-Hop direkt am Strand.
- Karneval (Jan/Feb): Dauerparty mit Paraden, Calypso-Wettbewerben, atemberaubenden Kostümen.
- Bon Bini Festival: Jeden Dienstag im Fort Zoutman (Oranjestad), mit Live-Musik, Tanz, Kunst und Handwerk – „Bon Bini“ bedeutet „Willkommen“!
Fazit: Dein großer Traum am karibischen Himmel
So, du hast jetzt einen XXL-Blick auf Aruba bekommen – inklusive der ganzen Sport- und Freizeitaktivitäten, die dieses Eiland zu bieten hat. Es gibt nur noch eine letzte Sache zu tun: Koffer packen und losfliegen! Vor Ort wirst du spüren, was dieser Satz bedeutet: One Happy Island. Die positive Energie, die herzliche Art der Einheimischen (du kannst dich mit fast jedem auf Englisch, Spanisch, Papiamento oder Niederländisch verständigen), das traumhafte Wetter (im Schnitt 27–29 °C, selbst in der sogenannten „Regenzeit“ kaum Schauer) … all das verschmilzt zu einer einzigartigen Karibik-Erfahrung, die dir lange im Gedächtnis bleiben wird.
Ob du lieber am Eagle Beach abhängst, im Nationalpark Arikok auf Fotopirsch gehst, nachts im Casino dein Glück versuchst oder tagsüber die Brandung bezwingst – Aruba bietet vielseitige Action und reine Erholung gleichermaßen. Und nach ein paar Tagen wirst du auch „Bon dia!“ (Guten Morgen!) fröhlich in den Tag rufen und abends mit einem Cocktail zum Sonnenuntergang anstoßen. Klingt doch nicht schlecht, oder?
Lass dich von den pastellfarbenen Kolonialbauten in Oranjestad verzaubern, spüre den Sand unter den Füßen, rieche das Salz in der Luft und probiere dich durch köstliche Fischgerichte. Wenn du dann am Ende deiner Reise heimkehrst, wirst du sicher verstehen, warum so viele Urlauber immer wiederkommen. Aruba macht glücklich – und vielleicht wirst gerade du bald zum Wiederholungstäter
Und jetzt?
- Plane ruhig mehr Zeit als „nur“ ein langes Wochenende ein.
- Lies gern weitere Tipps über Ausflugsziele, oder buch gleich eine Tour, wenn du magst.
- Erzähle Freunden und Familie von diesem kleinen Karibikjuwel. Oder nimm sie einfach mit!
Ich hoffe, dieser umfangreiche Reiseführer konnte dir so richtig Lust machen auf Arubas Sonne, Sand & eine Extraportion Sport – und natürlich auf all die genialen Kultur- und Naturerlebnisse, die dich dort erwarten.
In diesem Sinne: Bon bini na Aruba! – Sei herzlich willkommen auf dem One Happy Island. Hab eine großartige Zeit und bring ganz viele schöne Erinnerungen mit nach Hause!