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California Lighthouse

Das California Lighthouse ist schon beim Anflug auf die Insel sichtbar und liegt im Norden der Insel. Um auf den historischen Leuchtturm zu gelangen, könnt ihr Tickets im daneben liegenden Restaurant für eine kleine „Führung“ buchen. Die Kosten für diese Führung betragen 10 US-Dollar. Von dort oben könnt ihr eine tolle Panorama-Aussicht über den kompletten Norden von Aruba genießen. Ein kleiner Tipp von uns: Oft steht direkt vor dem Leuchtturm ein Food-Truck, der frische Kokosnüsse verkauft.

Sanddünen beim California Lighthouse

Unmittelbar in der Nähe des historischen Leuchtturms befinden sich Sanddünen, durch die ihr zu Fuß gehen könnt. Die Dünen sollten nicht mit dem Auto befahren werden.  Da sie nicht hoch sind, sind die Dünen leicht zu erreichen. Nehmt die zweite Abzweigung links auf die feste Sandstraße nach dem Arashi Beach.

Bushiribana Gold Mill Ruins

Auch Aruba packte irgendwann der Goldrausch. Da die Förderung sehr schwierig war und die Verarbeitung nicht sehr ergiebig war, hielt dieser allerdings auch nicht sehr lange an. Heutzutage kann man die Ruine der ehemaligen Goldmine und Goldverarbeitungsanlage begutachten. Die Ruine befindet sich direkt an der Küste und bietet einen wunderschönen Blick auf die raue Küste Arubas. 

Arikok Nationalpark

Der Arikok Nationalpark nimmt ganze 1/3 der gesamten Fläche Aruba ein. Im Nationalpark zeigt Aruba seine richtig raue und wilde Seite. Die beste Möglichkeit den Nationalpark zu erkunden ist per Jeep-Safari, mit dem Bugs, Quad oder Mountainbike. Zu Fuß kann man zwar auch gehen, allerdings ist das nicht die beste Entscheidung bei der knallenden Sonne. Der Arikok Nationalpark beherbergt wüstenartige Landschaften, Sanddünen, viele Kakteenarten, Aloe-Pflanzen als auch die berühmten Divi-Divi-Bäume. Entlang der Küste Aruba befinden sich zerklüftete Felsen, hinter denen immer wieder das Blau der Karibik aufleuchtet, sowie vereinzelt versteckte Buchten, die leider nicht zum Baden erlaubt sind. Der Eintritt zum Arikok Nationalpark beträgt 11 US-Dollar.
Natural Pool „Conchi“: Nichts ist besser als ein abkühlender und erfrischender Sprung in den natürlichen Felsenpool „Conchi“. Den Pool erreicht man am besten per Quad oder Buggy, da er ohne 4×4 Antrieb nicht zu erreichen ist. Denkt unbedingt an genügen Getränke und Sonnencreme bei einem Ausflug zum Natural Pool, da es dort nur wenige Schattenspendende Ecken gibt. 
Fontein Cave: Die kleine Höhle im Arikok Nationalpark ist sehr heiß. Aufgrund der enormen Hitze und zum Schutz der Tiere kann man dort nicht sehr weit hineingehen. Der Rundgang durch die Höhle ist schnell gemacht. Außer den atemberaubenden Felsmalereien der Ureinwohner finden sich dort keine nennenswerte Dinge, außer das ab und zu mal eine Fledermaus über die Köpfe huscht. Die Wandmalereien der Ureinwohner der Insel, die Arawak Indianer, sollen die Geschichte von Aruba darstellen. 
Quadrikiri Cave: Diese Höhle befindet sich ebenfalls im Arikok Nationalpark und ist größer als die Fontein Höhle. Die mystische Höhle enthält zwei Kammern mit natürlichen Oberlichtern, durch die das Sonnenlicht einfällt. Dank der geisterhaften wirkenden Atmosphäre macht die Höhle ein fotografieren ohne Blitzlicht möglich. An der dunklen Decke hinter den Sonnenstrahlen befinden sich Fledermäuse. 

Aruba Aloe Museum & Farm

Im Museum lernt man alles über die Geschichte, den Anbau, die Ernte als auch die Verwendung von Aloe Vera. Im Jahr 1840 wurde die Pflanze von Afrika nach Aruba gebracht, da man dort aufgrund des heißen und trockenen Klimas perfekte Bedingungen zum Anbauen vorfand. Um Aloe Vera zu verwenden, müsst ihr einfach nur ein Blatt abschneiden, dies längs aufschneiden und die geleeartige Masse einfach auf die Haut schmieren. Der Eintritt zum Museum mit kurzem Film und einer Führung ist kostenlos. Im Shop können außerdem Aloe Vera Produkte als auch Souvenirs erworben werden. 

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