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Klein Curacao
Die Insel ist unbewohnt und liegt ca. 11km im Südosten von Curacao. Dienstag bis Sonntag finden täglich Bootstrips von Curacao zu Klein Curacao statt. Klein Curacao hat eine Breite von 3 km und eine Länge von 1 km. Am ganzen Strand entlang stehen Sonnenliegen und kleine Hütten die Schatten spenden. Bei dem Bootstrip nach Klein Curacao sind Getränke, als auch Frühstück und Mittagessen enthalten.
Inmitten der kleinen, unbewohnten Insel befindet sich ein alter, malerischer Leuchtturm. Dieser ist allerdings einsturzgefährdet und sollte nur von außen betrachtet werden. An der schroffen und felsigen Nordküste liegt das rostige Wrack von einem Öltanker, der dort 1986 verunglückte. Neben Tauch- und Schnorchelausflügen kann man auf Klein Curacao sogar mit dem Jetski fahren. Die Wahrscheinlichkeit dort auf Schildkröten zu stoßen, ist sehr hoch.
Shete Boka Nationalpark
Der kleine Shete Boka Nationalpark liegt an der rauen Nordküste Curacaos und ist vor allem für seine spektakuläre Brandung bekannt, die an die zerklüfteten Felsen donnert und bis zu 10 Metern in die Höhe schießt. In den geschützten Buchten des Nationalparks legen sogar Meeresschildkröten ihre Eier ab. Der Nationalpark umfasst eine Größe von etwa 200 Hektar und wurde im Jahr 1994 gegründet.
Direkt am Anfang vom Shete Boka Nationalpark liegt eine der größten Attraktionen, die Grotte Boka Tabla. In dieser Grotte krachen die mächtigen Wellen des karibischen Ozeans an die felsige Küste, schäumen und gurgeln in einer unterirdischen Höhle und schicken gigantische meterhohe Springwellen über die Felskanten. Dort gibt es sogar Treppen, um sich dem wütenden Meer nähern zu können. Neben dieser wunderschönen Bucht hat der Nationalpark noch 3 weitere fabelhaften Buchten zu bestaunen. Eine ist schöner als die andere!
Christoffel Nationalpark
Der ca. 2300 Hektar große Nationalpark umschließt das Gebiet um den namensgebenden Sint-Christoffelberg, der mit 372 Metern die höchste Erhebung der Insel darstellt und schützt die Tier- und Pflanzenwelt rund herum um den Berg. Die Biodiversität des Nationalparks gilt als die höchste auf den gesamten ABC-Inseln. Ganze 21 der 22 auf der Insel vorkommenden Vegetationstypen, beherbergt der Christoffel Nationalpark. 50 der dort vorkommenden Pflanzen gelten als selten, wobei vier davon auf Curacao und der Nachbarinsel Bonaire als endemisch gelten. Neben den teilweise sogar mehrere Meter hohen Kakteen sind vor allem die dort vorkommenden Orchideen bemerkenswert. Nicht nur viele diverse Arten leben in dem Nationalpark, sondern auch die als sehr selten geltenden Spezies Brassavola nodosa und Myrmecophila humboldtii.
Hato-Höhlen
Gemeinsam mit der Insel entstanden vor Millionen Jahren die Hato-Höhlen. Die Hato-Höhlen befinden sich nördlich der Hauptstadt Willemstad am Roosevelt-Weg, nur 5 Autominuten vom Flughafen entfernt. Die Höhlenzeichnungen an den Wänden der Hato-Caves deuten darauf hin, dass die Höhlen von Curacaos Ureinwohnern, den Arawak-Indianern, vor ca. 1500 Jahren als Unterschlupf genutzt wurden. Sklaven, die sich auf der Flucht befanden, nutzten das Labyrinth der Höhlen einst als Versteck, in dem manche von ihnen mehrere Monate lebten. 240 Meter ragt die relativ kleine Höhle in den Berg hinein und wird von hunderten Fledermäusen bewohnt. Die Highlights der Höhlen sind eine große „Kathedrale“ genannt Halle, ein unterirdischer See und „La Veneta“ („das Fenster“), eine Öffnung im Fels, durch die Sonnenlicht einfällt.
Die Höhlenzeichnungen an den Wänden der Hato-Caves deuten darauf hin, dass die Höhlen von Curacaos Ureinwohnern, den Arawak-Indianern, vor ca. 1500 Jahren als Unterschlupf genutzt wurden. Sklaven, die sich auf der Flucht befanden, nutzten das Labyrinth der Höhlen einst als Versteck, in dem manche von ihnen mehrere Monate lebten.
Flamingos in den Salinen
Fahrt von Willemstad in Richtung Willibrordus, um dich Salinen zu erreichen. Mit etwas Glück könnt ihr dort eine Schar von Flamingos entdecken. Für super Fotos von diesem Naturschauspiel empfehlen wir euch am Besten entlang der Straße in der Nähe von Landhuis Jan Kok zu parken. Weitere Flamingokolonien findet ihr auc´ch in den Salinen von Sint Michiel und Jan Thiel.
Straussenfarm von Curacao
Unweit anliegend zur Aloe Vera Plantage befindet sich die Straußenfarm von Curacao. Die Straußenfarm liegt am östlichen Stadtrand von Willemstad und beherbergt mehr als 200 ausgewachsene Strauße und ebenso viele Küken. Fernab des afrikanischen Kontinents zählt die 1995 eröffnete Farm zu den größten ihrer Art. Auf der etwa 45-minütigen Safari erhält man sehr viele Informationen zu der Aufzucht, der Erhaltung und den Lebensbedingungen der Tiere. Die außergewöhnlichen Tiere können während der kurzen Pausen an verschiedenen Stationen ausgiebig und hautnah beobachtet werden. Gegen Ende der Safari besteht die Möglichkeit eines der Tiere zu füttern und sich auf ein leeres Straußenei zu stellen. Man wird überrascht sein, wie viel Gewicht die Eier tragen können, ohne zu zerbrechen. Während der Fahrt durch die Straußenfarm kann man viele weitere Tiere wie Schweine, Schafe, Krokodile und Schildkröten entdecken. All diese Tiere haben ihre eigene Funktion innerhalb der Anlage. Für den Bioabfall sind die Schweine und Krokodile zuständig. Die Schweine kümmern sich um die Speisereste des Restaurants, während die Krokodile die nicht verwertbaren Teile der Strauße verarbeiten. Die Schafe wiederum sorgen dafür, dass die Vegetation aufrechterhalten wird. Im anliegenden Restaurant Zambezi kann man die ein oder andere exotische Strauß-Spezialität in einem einzigartigen afrikanischen Ambiente probieren. Im hauseigenen Souvenirshop können handgearbeitete Kunstgegenstände wie Steinskulpturen, Holzarbeiten und Dekorationselemente aus echtem Straußenei erworben werden.
Aloe Vera Plantage
Am Stadtrand von Willemstad befindet sich die etwa 40.000 m² große Aloe Vera Farm. Etwa auf der Hälfte der Fläche werden Aloe Vera Pflanzen angebaut. Seit 2003 bilden die mehr als 100.000 Pflanzen die Grundlage für eine Vielzahl an natürlich Beauty- und Wellnessprodukten. Es besteht die Möglichkeit an einer 30-minütigen Führung teilzunehmen, auf der man alles über die Aloe Vera Pflanze sowie über den Produktionsprozess erfährt. Im Anschluss lohnt sich ein Besuch im hauseigenen Aloe-Shop. Die Produkte können dort natürlich getestet und auch gekauft werden.
Ganze 2 Jahre dauert es, bis die Pflanzen auf der Aloe Vera Farm geerntet werden können, wobei man für die Ölgewinnung lediglich die untersten sechs bis acht Blätter der Aloe Vera Pflanze erntet und verarbeitet. Für die schonende Verarbeitung, bei der das Gel der Aloe Vera nicht beschädigt wird, sorgen speziell hergestellte und patentierte Maschinen. Der größte Teil des hoch konzentrierten Öls wird für die pharmazeutische Industrie exportiert, lediglich ein kleiner Prozentsatz wird vor Ort zu qualitativ hochwertigen Produkten mit dem Namen „CurAloe“ verarbeitet. Ein wirklich besonderer Aspekt an der Farm ist die natürliche Rohstoffgewinnung, bei der zu keiner Zeit chemische Substanzen, wie z. B. Pestizide, eingesetzt werden.
Dinahs Botanischer Garten
Besucht den weitläufigen botanischen Garten „Den Paradera der Kräuterfrau Dinah Veeris auf Curacao und lauscht ihren unterhaltsamen Geschichten über die Heilkräfte von Pflanzen. Dinha Veeris hat ein Heilmittel für fast alle Krankheiten und mit etwas Glück singt sie euch sogar etwas vor. Während der Pause könnt ihr ein Getränk trinken und dabei entspannt den Laden durchstöbern.
Sonntagsmarkt
Erlebt ein den einheimischen Markt am Sonntagmorgen in Barber. Die Inselbewohner kommen dort hin, um zu essen, einzukaufen und sich zu unterhalten. Zu den klassischen Leckerbissen gehören Bohnenkuchen und Rosinenbrot. Ordentliche Mahlzeiten werden dort auch serviert. Haltet Ausschau nach „Sopi di Piska“ (Fischsuppe) und frischer „Pika“, einer würzigen Mischung aus Zwiebeln und Peperoni. Das ist einfach nur köstlich!
Kas di Pal’i Maishi
Das ehemalige Sklavenhaus Kas di Pal’i Maishi gehörte einst zur nahegelegenen Ascension Plantage, ist heutzutage ein Freilichtmuseum , das die Geschichte des täglichen Lebens befreiter Sklaven erzählt. Bestaunt das Einfallsreichtum der Menschen die fast nichts hatten, bei eurem Weg nach Westpunt.
Museo Tula
Das Museo Tula erzählt die Geschichte eines sehr tapferen Mannes: die des Sklaven Tula, der im Jahr 1759 auf der Plantage von Landhuis Kenepa einen Aufstand gegen seine niederländischen Herren anzettelte. Das Museum befindet sich an einem der malerischsten Orte der Insel. Das Museum widmet sich dem Sklavenaufstand und seiner brutalen Niederschlagung durch die Grundbesitzer.