Sehenswürdigkeiten von Bonaire

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Bonaire beherbergt eine Menge Sehenswürdigkeiten, die den Besuchern eine breite Palette an Erlebnissen bieten. Ihr könnt beispielsweise an einer „Sunset Cruise“ teilnehmen, den Washington Slagbaai National Park besuchen oder eine Südtour unternehmen. Es gibt auch das Museum Magazin di Rei, den Barbara di Karta-Wanderweg oder das Tierschutzheim für Esel zu entdecken.

Die schönsten Orte der Insel könnt ihr mit dem eigenen Auto, einem Taxi, dem Bus oder sogar mit dem Fahrrad erkunden. Einheimische Führer zeigen euch mit Freude die verborgenen Schätze der Insel und teilen ihr Wissen über die Geschichte, Kultur, Flora und Fauna von Bonaire. Die malerische Kulisse ist eine Inspirationsquelle für Fotografen, sowohl Amateure als auch Profis, sowie für Künstler. Hier sind einige Beispiele der vielen Sehenswürdigkeiten auf Bonaire:

Washington Slagbaai National Park

Der Washington Slagbaai National Park ist ein Naturreservat im Norden von Bonaire und erstreckt sich über eine Fläche von 5.643 Hektar. Der Park bietet eine atemberaubende Landschaft mit Wüstenvegetation, Salinen, Buchten und Stränden. Hier könnt ihr eine Vielzahl von Tieren beobachten, darunter Leguane, Esel und eine Vielzahl von Vogelarten, einschließlich Flamingos. Wanderwege und Radstrecken durchziehen den Park, und es gibt mehrere Aussichtspunkte, von denen aus man spektakuläre Ausblicke auf die Insel genießen kann.

Hier kommt ihr zu einem Blog über den Washington Slaagbai Nationalpark von uns

Klein Bonaire

Klein Bonaire ist eine unbewohnte Insel direkt vor der Küste von Bonaire. Sie ist bekannt für ihre unberührten Strände und kristallklares Wasser. Die Insel ist ein beliebtes Ziel für Schnorcheln und Tauchen, da die Korallenriffe reich an Meereslebewesen sind. Ein Bootsausflug nach Klein Bonaire ist ein Muss für Naturliebhaber und diejenigen, die einen Tag in paradiesischer Umgebung verbringen möchten.

Hier kommt ihr zu einem Blog über Klein Bonaire von uns

Bonaire Marine Park

Der Bonaire Marine Park umfasst die Gewässer rund um Bonaire und Klein Bonaire. Dieser Meerespark ist einer der ältesten und besten geschützten der Welt. Taucher und Schnorchler können hier eine beeindruckende Unterwasserwelt mit einer Vielzahl von Korallen und tropischen Fischen erkunden. Der Marine Park ist auch ein Beispiel für erfolgreiches Naturschutzmanagement und setzt sich für den Schutz der marinen Biodiversität ein.

Salzpfannen von Bonaire

Die Salzpfannen im Süden der Insel sind nicht nur ein beeindruckender Anblick, sondern auch ein wichtiger Teil der Geschichte und Wirtschaft von Bonaire. Diese riesigen, flachen Becken werden zur Salzgewinnung genutzt. Die weißen Salzberge und die pinkfarbenen Wasserflächen sind besonders fotogen und ein faszinierendes Beispiel für die industrielle Nutzung der Natur. Die Gegend ist auch ein Lebensraum für Flamingos, die hier oft anzutreffen sind.

Hier findet ihr mehr Infos über den Marine park auf Bonaire

Bara di Karta

Bara di Karta ist ein bedeutender Wasserbrunnen, von dem aus ein Wanderweg in westlicher Richtung beginnt. Die ersten 150 Meter sind leicht geneigt, danach beginnt ein steilerer Aufstieg zum Gipfel, der etwa 10 Minuten entfernt ist. Von der Spitze hat man einen weiten Blick über die Insel. Im Westen sieht man Kralendijk und Klein Bonaire, im Osten den Flughafen, die Salzpfannen, Lac Mangroven, die raue Ostküste und die Leuchtturmhöhle. Auch die traditionelle Kunuku-Landschaft mit kleinen Farmen, Kunuku-Straßen, Deichen und Windmühlen ist sichtbar. Bara di Karta bietet Wander-, Rad- und Fahrwege.

Gotomeer

Das Gotomeer ist eine Salzwasserlagune im nördlichen Teil von Bonaire und ein Treffpunkt für Flamingos. Die Insel ist einer der wenigen Orte weltweit, wo rosa Flamingos nisten. Diese majestätischen Vögel, liebevoll „rosa Wolken“ genannt, können am besten von Januar bis Juni beobachtet werden, wenn sie sich um ihre grau gefiederten Jungen kümmern. Die beste Aussicht bietet die asphaltierte Zufahrtsstraße entlang der Lagune, die durch einen Dschungel aus Kakteen zum Park- und Beobachtungsbereich führt.

Lac

Lac ist mit 700 Hektar die größte Lagune der ABC-Inseln. Um das fragile Ökosystem zu schützen, wurde es in Zonen eingeteilt. Hier leben drei weltweit gefährdete Arten: die grüne Schildkröte, die große Fechterschnecke und die Mangrovenbäume. Die Lagune ist 3,9 km lang und 3 km breit und wird größtenteils durch ein Barriereriff und üppige Mangroven vom offenen Meer abgeschirmt. Innerhalb der Lagune gibt es zwei Halbinseln, Cai und Sorobon.

Die Mangroven

Das Mangrovengebiet auf Bonaire dient seit Generationen als Brutstätte für verschiedene Fischarten. Die Fischer erkannten früh die Bedeutung der Mangroven für das Ökosystem und nutzten die langen, biegsamen Äste zur Herstellung von Matten, Fensterabdeckungen und anderen Gegenständen. Heute sind die Mangroven ein Naturschutzgebiet und ein beliebtes Erholungsgebiet.

Sklavenhütten und Obelisken

Die Sklavenhütten wurden 1850 während der Sklaverei erbaut und dienten als Unterkünfte für die Sklaven, die in den Salzteichen arbeiteten. Diese Hütten boten Schlafplätze und Stauraum für persönliche Gegenstände der Arbeiter. Jeden Freitagabend gingen die Sklaven sieben Stunden nach Rincon, um das Wochenende mit ihren Familien zu verbringen, und kehrten sonntags zurück. Die vier Obelisken auf Bonaire dienten als Navigationsmarkierungen für Schiffe. Sie sind in den Farben Rot, Weiß, Blau und Orange gehalten.

Bonaire bietet also eine Vielzahl an Natur- und Kulturerlebnissen, die einen Besuch unvergesslich machen.

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